Donnerstag, 30. April 2015

Abrissgenehmigung für HO 6 in Seraing erteilt

Die Stadt Seraing hat Arcelor die Baugenehmigung zum Abriss des Hochofens 6 in Seraing erteilt.

Dieser Ofen war 1959 von Espérance-Longdoz errichtet worden und im Lauf der Jahre über Cockerill-Sambre und Usinor zu Acelor gekommen.

Damit bleibt für eine angeblich geplante museale Erhaltung nur der HO B in Ougrée übrig, der sich dafür auch wegen seiner Lage viel besser eignet.

Die Aufnahme zeigt das Hochofenwerk mit dem HO 6 im Jahr 2002.

Seraing (B) - 2002 - Contarex, Zeiss Sonnar 4/135 mm

MFL: Eurotunnel verlangt Nachbesserung

Letzten Freitag war das Ende der Annahmefrist für die Angebote zur Übernahme von My Ferry Link. Es sind laut Eurotunnel mehrere Angebote abgegeben worden, die aber alle nicht ausreichen - vor allem, was die Erhaltung der Arbeitsplätze angeht. Ein Angebot der SCOP Seafrance liegt angeblich nicht vor.

Nun erhalten die Interessenten bis zum 11. Mai die Gelegenheit, ihr Angebot zu verbessern. Zu den Namen der Übernahmekandidaten ist weiterhin nichts bekannt. Wie es heißt, seien P&O, DFDS und Stena Line von Anfang an interessiert gewesen. Denen ginge es aber allein um die Schiffe und nicht um die Fortführung des Unternehmens und den Erhalt der Arbeitsplätze.

Unterdessen wurde bekannt, dass die britische Wettbewerbsbehörde von der SCOP Seafrance und Eurotunnel Prozesskosten in Höhe von insgesamt 110.000 Euro verlangt.

Quelle: La Voix du Nord

Mittwoch, 29. April 2015

Joyeux anniversaire, Toots !

Baron et Baron...

Baron Toots Thielemans ist heute 93 geworden. Philippe Baron hat ihm deshalb die heutige Ausgabe von Le Grand Jazz auf RTBF La Première gewidmet.

Die Sendung gibt es zum Nachhören auf der Website von Le Grand Jazz.

FIP und Co auf Astra gestört

Seit gestern sind alle Programme von Radio France auf Astra stumm. Die ganzen Kommerzfranzosen auf demselben Transponder gehen einwandfrei.

Heute sind die ersten Nachfragen im Forum auf der Website von Radio France aufgetaucht, was denn los sei. In der Antwort heißt es, es gäbe ein Problem bei Canalsat und diejenigen, die gefragt haben, werden aufgefordert, das Online-Störungsformular auszufüllen, damit sich ein Techniker um ihr Problem kümmern könne. Es geht doch nix über einen ordentlichen Textbaustein.

Es ist ja nicht das erste Mal, und gewöhnlich waren die Probleme zwischen Radio France und Canalsat eher finanzieller Art. Man wird sehen...

Donnerstag, 23. April 2015

Luxemburger wollen Kokerei Seraing und AM Ringmill übernehmen

Seit heute geht die Meldung durch die belgischen Medien, dass das luxemburgische Konsortium REM, das unlängst bereits das ESB-Elektrostahlwerk übernommen hat, Arcelor ein Angebot für die stillgelegte Kokerei in Seraing und die Firma AM Ringmill, vormals Cockerill Forges & Ringmill, unterbreitet hat.

Es geht wohl darum, in Seraing eine neue Produktion von Spezialstählen einzurichten. Die Rede ist von rund 600 direkten und 500 indirekten Arbeitsplätzen und einem Investitionsvolumen von 117 Mio Euro. 10 Millionen wollen die Luxemburger selbst mitbringen, den Rest soll die SOGEPA, die Investitionsgesellschaft der Région Wallonne, finanzieren. Einen entsprechenden Businessplan soll REM bereits vorgelegt haben.

Mittwoch, 22. April 2015

Pentax: K-3 II schon morgen

Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen heißt es, dass die K-3 II bereits am morgigen Donnerstag offiziell angekündigt werden soll.

Hauptfeatures sind angeblich ein Modus mit erhöhter Auflösung durch leichtes Verschieben des Sensors und ein eingebautes GPS-Modul. 

Alles kein Grund, die K-3 zu verkaufen, aber das mit dem GPS ist schon ärgerlich. Mein Garmin stirbt leise vor sich hin und das GPS-Aufsteckmodul für die K-3 ist mit 200 Euro reichlich teuer und so klobig, dass man es nicht die ganze Zeit auf der Kamera haben möchte.

Montag, 20. April 2015

Und zurück!

Der Einsatz der von DFDS gecharteten Stena Nordica als Malo Seaways steht unter keinem guten Stern. 

Am letzten Wochenende hatte sich die Abfahrt in Dünkirchen nach dem Umbau wegen eines Problems mit dem Bugstrahlruder um zwei Tage verzögert. Gestern und heute war sie zu Anlegeversuchen in Calais und Dover, wobei sich gezeigt hat, dass sie in Calais nicht wie vorgesehen an den Anleger passt.

Jetzt ist sie wieder auf dem Weg nach Dünkirchen.

Das Foto zeigt sie am 10. April 2015 während der Umlackierung im Trockendock in Dünkirchen. 


Dunkerque (59), 10. April 2015 - Pentax K-3, SMC-DA 18-135 mm

Freitag, 17. April 2015

MFL: Der hochoffizielle Hinauswurf

Am Donnerstag waren Vertreter der SCOP Seafrance bei Alain Vidalies, dem  Staatssekretär für Verkehr, Meer und Fischerei, zum Gespräch eingeladen. 45 Minuten lang ist die gesamte Thematik mit allen Aspekten einschließlich der eventuellen Gründung einer SEM diskutiert worden, wobei die Standpunkte weitgehend übereinstimmten. 

Danach hat sich wohl jemand ganz mächtig daneben benommen. In einer am selben Abend veröffentlichten Erklärung des Kabinetts des Staatssekretärs liest sich das so: 

"Gegen Ende der Besprechung hat ein Mitglied der Delegation die Maßnahmen der Regierung mit einer inakzeptablen Grobheit in Frage gestellt. Alain Vidalies hat daraufhin die Begegnung beendet. Es war unter diesen Bedingungen nicht mehr möglich, den begonnenen Dialog fortzusetzen. Die Regierung verfolgt seit Monaten Schritte bei den britischen Behörden auf höchster Ebene, wobei alle örtlichen politischen Verantwortlichen und zahlreiche Vertreter der Wirtschaft zweimal im Ministerium empfangen worden sind.

Ziel der Regierung ist es, eine Lösung zu finden, bei der die Arbeitsplätze erhalten werden. Ein jeder muss verstehen, dass gewisse Methoden völlig kontraproduktiv sind."

Es werden keine Namen genannt. Ihr dürft also alle mal raten...

Donnerstag, 16. April 2015

Wikipedia verzapft Blödsinn

Laut Wikipedia ist My Ferry Link eine Genossenschaft. Ich habe es daraufhin korrigiert. Prompt kam die Antwort eines... was sind die eigentlich... er habe die Änderung mangels Beleg wieder rückgängig gemacht. Soll ich denen jetzt einen Handelsregisterauszug beibringen?

Soviel zum Informationswert von Wikpedia. Irgendwelchen völlig falschen Quatsch kann man dort offenbar ohne Quellenangabe veröffentlichen. Naja, sollen sie machen, was sie wollen. Ich werde deren Informationen jedenfalls künftig mit einem ganz besonders großen grano salis zur Kenntnis nehmen.

MFL: Es brodelt in Calais

Der Aufsichtsrat der SCOP Seafrance hat am Montag nicht nur den bisherigen stellvertretenden Direktor Doutrebente entlassen, sondern auch einen neuen Direktor namens Canot berufen. Gleichzeitig haben sie dem verbleibenden Generaldirektor Giguet den Vorsitz des Vorstands entzogen und ihm den frisch eingestellten Canot als neuen Vorstandsvorsitzenden vor die Nase gesetzt.

Giguet droht nun mit seinem Rücktritt als Direktor, was unweigerlich zur Kündigung des Vertrags zwischen SCOP und Eurotunnel führen würde. 

So, wie es aussieht, läuft also für Cappelle alles nach Plan, denn die Region Nord-Pas-de-Calais hat bereits erklärt, im Rahmen der Neugründung einer SEM als Nachfolgegesellschaft von My Ferry Link zum Miteigentümer der Schiffe werden zu wollen. Frechheit siegt offenbar immer noch.

Mittwoch, 15. April 2015

So ist das...

Jetzt wissen wir endlich, wo die kleinen Kater herkommen. Sie wachsen in Blumentöpfen.

Pentax K-3 - SMC DA 18-135 mm

Dienstag, 14. April 2015

Naturnahe Freizeitgestaltung

Digue du Braek, Dunkerque (59) - 9.4.2015 - Pentax K-3, SMC DA 18-135 mm

Montag, 13. April 2015

6 Euro extra

Bei MFL berechnen sie jetzt pro Überfahrt einen Zuschlag von 6 Euro für den besonders umweltfreundlichen Marinediesel, mit dem sie seit dem 1. Januar fahren. 

Calais, 8.4.2015 - Pentax K-3, SMC-DA 18-135 mm

Sonntag, 12. April 2015

Lombardsijde Dorp

Wer einen BN-Triebwagen vor dieser Kulisse im Dörfchen Lombardsijde noch festhalten will, der sollte das gelegentlich tun.

Die Fahrzeuge werden 2017 durch eine neue Generation ersetzt und die Strecke durch das malerische Dorf soll schon nächstes Jahr verschwinden. Sie ist erneuerungsbedürftig und die flämische Verkehrsministerin hat entschieden, dass es billiger wird, künftig über die Küstenstraße direkt nach Nieuwpoort zu fahren.

Lombardsijde Dorp (B) - 9. April 2015 - Pentax K-3, SMC-DA 18-135 mm

FIP: Es nervt!

Bei Radio France streiken sie seit Wochen gegen Einsparungen und Personalkürzungen, und auf FIP läuft seither eine Mini-Rotation der ewig selben Titel mit einer Ansageschleife, man könne wegen des Streiks nicht das normale Programm senden. Diese Titelliste haben sie zum großen Teil aus all dem zusammengestellt, was schon vor Jahren aus der großen Auswahl hätte verschwinden sollen. Kurzum: es nervt.

Linn Jazz Radio sendet im Internet zwar mit ohrenfreundlichen 320 kBit, ist als Alternative eine Weile auch ganz nett, auf die Dauer aber doch etwas dröge.

Samstag, 11. April 2015

MFL: Erst einmal gerettet

Das Handelsgericht in Boulogne-sur-Mer hat gestern Abend bekanntgegeben, dass das Schutzverfahren für die SCOP eröffnet ist und vom Gericht zwei Verwalter ernannt werden, ohne deren Zustimmung der Vorstand nicht entlassen werden kann. Damit ist dem Aufsichtsrat unter Cappelle erst einmal die Möglichkeit genommen, sich der beiden Direktoren zu entledigen. 

Aber die Jungs von der Gewerkschaft werden sicher noch andere Möglichkeiten finden, weiteres Porzellan zu zerschlagen und Übernahmekandidaten abzuschrecken.

Donnerstag, 9. April 2015

MFL: Showdown in Calais

Bevor wir zu den aktuellen Ereignissen kommen, wäre wohl, wie in jeder endlosen Saga, eine kurze Zusammenfassung der Vorgeschichte hilfreich. Keine Sorge, es wird bei weitem nicht so zungenbrecherisch wie mit Lord und Lady Hesketh-Fortescue of North Cothelstone Hall in dem berühmten Sketch von Loriot, aber ein paar Namen sollen trotzdem in Erinnerung gerufen werden.  

Da sind zum ersten die Herren Cappelle und Vercoutre, unsere beiden Ober-Rambos von der Gewerkschaft Nord Maritime. Cappelle ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der SCOP Seafrance, die im Auftrag der Eurotunnel-Gesellschaft die Schiffe von My Ferry Link betreibt, und die Herren Giguet und Doutrebente sind die Direktoren der SCOP. Ein weiterer wichtiger Akteur ist Jacques Gounon, der Direktor von Eurotunnel, denen die Schiffe gehören.

Heute hat Cappelle die beiden Direktoren der SCOP zu einer Sitzung des Aufsichtsrats am nächsten  Montag einbestellt. Es geht um nichts geringeres als deren Entlassung. Das ist nicht der erste Versuch von Cappelle, sie loszuwerden. Er hatte schon vor Jahren eine Personalagentur per Anzeige nach Ersatzkandidaten suchen lassen. 

Was Cappelle damit riskiert, hat Eurotunnel schon vor längerer Zeit unmissverständlich klar gemacht. Der Vertrag mit der SCOP sei laut Gounon unter der Bedingung geschlossen worden, dass Giguet deren Direktor bleibt. Dessen Absetzung würde zur sofortigen Kündigung dieses Vertrags führen - die SCOP hätte keine Schiffe mehr.

Was das ganze soll? Cappelle hat seit dem Ende der Seafrance nicht mehr den Einfluss, den er vorher hatte, denn über die Führung der SCOP bestimmen deren Direktoren. Das passt ihm schon länger nicht mehr. Außerdem hat der Aufsichtsrat in der Person von Cappelle selbst ein Übernahmeangebot für MFL vorgelegt. Ohne einen Pfennig an Finanzierung, versteht sich. 

Offenbar versucht er nun, das Unternehmen - wie seinerzeit die Seafrance - vor die Wand zu fahren, um so den lästigen Vorstand loszuwerden und anschließend selbst die Kontrolle zu übernehmen. Ihm schwebt eine Gesellschaft mit staatlicher und privater Beteiligung, eine sog. Société d'Economie Mixte (SEM), vor. Dazu braucht er die Politker - und in Frankreich stehen in einigen Monaten die Wahlen in den Regionen an. Außerdem hat Cappelle damit allen anderen Übernahmekandidaten - die ja letztlich seine Konkurrenten sind - wieder einmal klar gemacht, dass er zu Allem bereit ist, um eine Übernahme zu verhindern. Auf diese Weise hatte er nach dem Ende der Seafrance bereits DFDS vergrault.

Der Vorstand ist erst einmal in die Defensive gegangen und hat für Morgen (Freitag) beim Gericht in Boulogne-sur-Mer eine Verhandlung beantragt, um die SCOP unter ein gerichtliches Schutzverfahren zu bringen, das es dem Aufsichtsrat unmöglich machen würde, ohne Zustimmung des Gerichts den Vorstand zu entlassen.

Es wird auf jeden Fall wieder richtig spannend.

Der Affe ist weg

Ich habs normalerweise nicht so mit Graffiti, aber dieser Affe hatte es mir angetan. Mit wenigen Strichen etwas zu schaffen, das so viel Ausdruck hat, fasziniert mich.

Jahrelang war er da. Immer, wenn wir in Dünkirchen angekommen waren, war er fester Teil der Kontrollrunde am nächsten Morgen: ist der Affe noch da?

Jetzt hat ihn irgendein Kindskopf mit einem doofen Pokemon übersprüht.

Montag, 6. April 2015

Stena Nordica: Jetzt aber

Sie haben sie vergangene Nacht ins Schwimmdock gesetzt. Den ganzen  Tag haben sie damit verbracht, am Heck zwei... naja... Stoßstangen anzuschweißen.

Der Schornstein ist eingerüstet und wird wohl als nächstes das DFDS-Kreuz erhalten.

Dunkerque (59) - 6.4.2015 - Pentax K-3, HD DA 55-300 mm

Sonntag, 5. April 2015

Osterfeuerwerk

Dass gleich aus zwei Rohren Konvertergas abgefackelt wird, hatte ich in all den Jahren in Dünkirchen auch noch nicht gesehen. Dazu netterweise noch eine Fuhre Schlacke, unten links im Bild. Das müsste es eigentlich viel öfter geben. 

Dunkerque (59) - 5.4.2015 - Pentax K-3, SMC DA 18-135 mm, f8, 1/10 s

Samstag, 4. April 2015

Mehr Neues aus Dünkirchen

Hier noch einige Bilder von heute. Die Côte d'Albâtre hat offenbar eine Delle in der Nase. Das scheint eine Spezialität von Transmanche Ferries zu sein. Letztes Jahr war es ihr Schwesterschiff, die Seven Sisters.

Hinter der Côte dAlbâtre liegt das eigentlich viel interessantere Schiff, die Marion Dufresne, das französische Polarforschungs- und Versorgungsschiff.  

Völlig unzugänglich, hinter dem Schwimmdock, die Stena Nordica. Die wird gerade für den Einsatz bei DFDS als Malo Seaways vorbereitet.

 
Und schließlich das Schwimmdock selbst, das von Damen einen neuen Anstrich erhalten hat, wenn auch nur auf den Außenseiten.

 

Donnerstag, 2. April 2015

Neues aus Dünkirchen

Wir sind am frühen Abend angekommen und eine erste Runde um den Hafen zeigt ein vielfältiges Bild. 

Da ist zuerst einmal die Topaz Commander, ein Versorgungsschiff für Ölbohrplattformen, engl. Platform Supply Vessel, abgekürzt PSV. Sie zeige ich stellvertretend für eine Reihe von Schiffen, die hier teilweise schon länger liegen und warten - manche auf einen neuen Auftrag, einige auch auf einen Käufer.  Grund ist der niedrige Ölpreis, bei dem sich weitere Explorationen nicht mehr lohnen.

Das nächste Bild könnte man auch als Suchbild verkaufen, denn es zeigt gleich drei interessante Schiffe, die leider im Augenblick alle nicht vernünftig zu fotografieren sind. 

Ganz rechts liegt die Côte d'Albâtre der Transmanche Ferries, ganz links die Stena Nordica, die hier auf die DFDS-Farben umlackiert wird und dann als Malo Seaways für DFDS zwischen Calais und Dover eingesetzt werden soll.

Da eigentlich interessante Schiff kann man hinter der Côte d'Albâtre nur erahnen. Es ist die Marion Dufresne, ein Forschungs- und Versorgungsschiff für die Polarregionen. Sie erhält hier eine große Revision und bleibt noch mehrere Monate.
 
Wie wir heute aus den Medien erfahren haben, sind die französischen Hüttenwerke zur Zeit mit rund 90 Prozent ausgelastet. Auch bei Arcelor in Dünkirchen raucht und dampft es aus allen Rohren.

Dabei wird auch fleißig investiert. Da ist zum einen eine neue Entladebrücke für Erz und Kohle.

Und neben dem Stahlwerk wird ein neuer Gasometer gebaut, offenbar ein Scheibengasometer als Ersatz für den bisherigen Teleskopgasometer, der fotografisch natürlich viel reizvoller war. 

Hier einmal beide, mit Stahlwerk und Kokerei. Der alte Gasometer ist bereits außer Betrieb, während der Neue noch nicht fertig ist, und so wird nun quasi ununterbrochen Konvertergas abgefackelt. Das verspricht noch interessante Aufnahmen für die nächste Tage. 

Zum Schluss das Ganze noch einmal mit gleichzeitigem Abkippen von Konverterschlacke. Jetzt steigen die Chancen auf einen Volltreffer mit Gas abfackeln, Schlacke kippen und Koks löschen in einer Aufnahme natürlich ungemein. Drückt mir die Daumen. 


Alle Aufnahmen 2.4.2015 - Pentax K-3, SMC-DA 18-135 mm, letztes Bild SMC-DA 1.8/50 mm